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Kontaktkleber




Kontaktkleber – verlässliche Fügemethode in unglaublicher Vielfalt

Die Anwendungsmöglichkeiten für Kontaktkleber sind nahezu unüberschaubar vielfältig. Kontaktkleber werden für so unterschiedliche Produkte wie Schuhe, Smartphones und Co sowie in großem Stil am Bau verwendet. Kontaktkleber zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf beide Flächen der zu klebenden Flächen aufgetragen werden und die beiden Flächen erst nach Verflüchtigung des Lösungsmittels oder des Wassers (handtrocken) zusammengepresst werden. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Unsere „Klebespezialisten“ beraten Sie gerne über die unterschiedlichen Klebemöglichkeiten, die für Sie infrage kommen.

Fügungen mittels Kontaktkleber sind sofort belastbar

Alle Arten von Kontaktklebern, die zur Verklebung spezifizierter Materialien entwickelt wurden, bestehen in der Regel aus amorphen Stoffen wie Polyurethane oder andere Polymere, die entweder in Lösungsmitteln verflüssigt sind oder sich als Dispersion mit Wasser zufriedengeben und dadurch besonders umweltfreundlich sind. Zu der Kategorie Kontaktkleber gehören auch alle Arten von sogenannten Kraftklebern.

Die Klebstoffe sind so konzipiert, dass sie an den Materialien gut haften, für die sie zugelassen sind. Alle Arten von Kontaktklebern werden auf beide zu verklebenden Teile aufgetragen. Anschließend verdunstet das Lösungsmittel oder das Wasser. Das Zusammenfügen der beiden Teile geschieht erst, wenn sich die beiden Klebestellen handtrocken anfühlen. Das bietet die Gewähr dafür, dass sich kein Lösungsmittel oder Wasser mehr in der Klebemasse befindet. Jetzt werden die beiden Teile angedrückt oder besser kurzzeitig angepresst. Die Qualität und Festigkeit der Verklebung hängt fast ausschließlich vom Anpressdruck und nicht von der Länge der Anpressung ab. Während der Pressung kristallisiert der amorphe Kleber aus und erreicht dadurch seine Festigkeit. Die Klebestelle ist unmittelbar nach dem Anpressen belastbar.

Worin unterscheiden sich Kontaktkleber und Montagekleber?

Beide Kategorien von Klebern eignen jeweils für eine Vielzahl von Anwendungen. Beide Kleberarten liefern belastungsfähige Verklebungen. Der Hauptunterschied besteht in der Art der Verarbeitung. Der Montagekleber wird im Gegensatz zum Kontakt- oder Kraftkleber normalerweise nur einseitig, also auf eines der beiden zu verklebenden Werkstücke aufgetragen. Unmittelbar nach dem Auftragen des Klebstoffs werden die beiden Werkstücke zusammengeführt, leicht angepresst und gegebenenfalls fixiert, um eine sofortige Belastung zu verhindern. Die Belastbarkeit der Klebestelle erreicht erst ihren Sollwert nach vollständiger Aushärtung des Klebstoffs.

Montagekleber ersetzen in vielen Fällen zuverlässig Schraub- oder Nietverbindungen. Als Zweitfunktion übernehmen hybride Montagekleber auch gleichzeitig Dichtfunktionen gegenüber Flüssigkeiten und Gasen. Spezielle Kleber sind auch für großflächige Verklebungen geeignet, und Spezialkleber haften auch auf feuchten Untergründen.